Das Denkmal von Gen. Leopold Okulicki „Niedźwiadka” steht im Mittelpunkt des Platzes, der nach dem General benannt wurde. Er wurde im Jahre 1996 aus der Initiative der Niederlassung des Weltverbands der Soldaten der Polnischen Heimatarmee [poln. Armia Krajowa] in Bochnia errichtet – infolge der Anstrengungen der Kriegsteilnehmer aus dem In- und Ausland, aus den Geldmitteln der Selbstverwaltung der Stadt Bochnia und dank der Großzügigkeit der Gesellschaft.
Das Monument, das von Prof. Czesław Dźwigaj aus der Krakauer Akademie der Künste entworfen wurde, ist aus Bronze ausgeführt. Es wiegt rund 7 Tonnen. Die Aufstandsflügel, die an die Husarensymbolik anknüpfen, sind 4,28 m hoch und 8 m breit. Sie wurden auf dem Fundament in Form eines stilisierten Virtuti- Militari- Kreuzes angebracht und stellen ein symbolisches Zeichen des Kampfenden Polens dar. Im Lichte des Buchstaben „P” – auf dessen senkrechtem Element sich ein Fragment des Befehls des letzten Hauptkommandanten der Polnischen Heimatarmee [poln. Armia Krajowa] befindet, der sich auf dem Anker stützt, der von den Armen des Virtuti- Militari-Kreuzes gebildet wird – befindet sich die Gestalt des Generals im Generalmantel und und mit einer Mütze in der linken Hand. An beiden Seiten des Weges der zu dem Denkmal von der östlichen Seite führt, wurden in der Mauer Bronzekartuschen eingesetzt, auf denen sich Reliefvorstellungen des Zeichens des Kampfenden Polens und das Wappen von Bochnia befinden.